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Kulturelle Umgebung
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Prinzipien der Nachhaltigkeit
Damit der Ethos des Friedens verwirklicht werden kann, ist es notwendig, dass sich diese Geisteshaltungen sowohl in allen Handlungen und Entscheidungen der Mitwirkenden eines Projekts, als auch in der Gestaltung der Prozessabläufe und Strukturen, widerspiegeln.
Die nachfolgende Zusammenstellung ist eine erste Fassung der Prinzipien der Nachhaltigkeit. Leitlinien für die Gestaltung und das Wirken des cuna Projects – und Kompass für die Forschungsreise zu gelebten Antworten auf existentielle Fragen:
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Wie können wir ein herzoffenes und verbundenes Sein und mitfühlendes, gütiges Miteinander etablieren und auf dieser Erde so wirken, dass es dem Wohle aller fühlenden Wesen dient?
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Wie können wir unser Wirken und unsere Projekte gestalten, damit der Erhalt und die Förderung wahren Friedens in allen Bereichen unseres Lebens und der Biosphäre verwirklicht wird?
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Welche Eigenschaften weisen menschliche Lebensfelder auf, welche wieder die ursprüngliche Harmonie mit unserem wahren Sein und den universellen Prizipien verkörpern?
Die Zeit ist jetzt, um uns mit aller Klarheit, Entschlossenheit und in vertrauensvoller Kooperation auf den Weg zu machen, unseren Platz im Kreis der Hüterinnen und Hüter des Lebens und des Friedens einzunehmen.
Prinzipien der Nachhaltigkeit
Klare Definition von Projekten, Zielsetzungen und Verantwortlichkeiten als Grundlage bewusster Schöpfungs- und Entscheidungsprozesse
Anpassungsfähigkeit durch fraktalen Strukturaufbau, der wachsen und schrumpfen kann und dabei stabil bleibt (holistischer Aufbau)
Organische Entwicklung im Einklang mit den Lebensrhythmen (es gibt Zeiten zu wachsen, es gibt Zeiten loszulassen etc.)
>> Stabilität
Innovationsfähigkeit durch "Open Source Design" mit Offenheit für neue Ideen,
Impulse und Mitwirkende
Vertrauensbasierte Prozessabläufe durch selbstregulative Designs und
Transparenz in allen Strukturen und Vereinbarungen
Gestaltung von Strukturen und Prozessabläufen, welche Raum schaffen für Spontanität und kreativen Ausdruck aller Mitwirkenden
>> Vitalität
Absprachen und Umgangsregelungen, welche die Lebenssphäre aller beteiligten Wesen wahrt und eine respektvolle Interaktion gewährleistet.
(Die Freiheit des Einen endet da, wo die Freiheit des Anderen beginnt)
Achtsame und besonnene Planung aller Vorhaben, welche stets eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten anstrebt, klare Definition der Wirksphären aller Mitwirkenden und realistische Projektplanung
Gestaltung aller Projekte, Entscheidungen und Produktionen in klar definierten Wirksphären und vollständigen Verantwortungszyklen
(cradle-to-cradle Prinzip)
>> Gerechtigkeit
Gewährleistung eines freien Zugangs zu allen Wirksphären-relevanten Informationen für alle Beteiligte
Anerkennung der individuellen Souveränität und konzentrisch-heterarchische Organisation (Definition einfügen)
Würdigung von Meinungs- und Entscheidungsdiversität, Kooperationsprinzip und Wirksphären-spezifische Konsensus-Entscheidungen
>> diversität
Anwendung von Empirik, Analyse und ganzheitlich-wissenschaftlicher Erkenntnis bei Strukturgestaltung und Projektplanung, mit der Bereitschaft, neue Informationen aufzunehmen und überholte Glaubenssätze loszulassen.
Ausrichtung auf Erfahrung, Bewusstseinsentwicklung und die Friedens-Intention bei Nicht-Anhaftung an materiellen Gewinn, Macht oder Image der Beteilgten und der Organisation
Wertschätzende Erforschung und Bewahrung des alten Wissens der Ursprungsvölker und der Erfahrungen der Ahnen für eine Überführung und Anwendung dieses Wissens- und Erfahrungsschatzes in neue Schöpfungszyklen